Freie Plätze :

Pädagogisches Konzept

Inhaltsverzeichnis

 

1.     Vorwort

 

2.    Über mich und meine Familie

 

3.    Die Räumlichkeiten

 

4.    Rahmenbedingung

 

5.    Ziele und Formen der pädagogischen Arbeit

 

6.    Tagesablauf

 

7.    Grundsätze meiner Bildungsarbeit

 

7.1. Körper, Bewegung und Gesundheit

 

7.2. Musik

 

7.3. Sprache und Kommunikation

 

7.4. Darstellen und Gestalten

 

7.5. Naturwissenschaft und Mathematik

 

8.    Beobachten und Dokumentieren

 

9.Regeln und Rituale

 

10.  Ernährung

 

11.  Krankheit/ Hygiene/ Sauberkeit

 

12.  Zusammenarbeit mit den Eltern

 

13.  Eingewöhnung

    

 

 

 

 

 

1.    Vorwort

Liebe Eltern,

die Tagespflegestelle "Söruper Gartenzwerge“ ist wie geschaffen für Eltern, die für Ihr Kleinkind einen ruhigen und harmonischen Betreuungsrahmen suchen, so dass man mit einem gutem Gefühl Familie und Beruf miteinander kombinieren kann.

Die Schaffung einer familienahen Atmosphäre, in der sich die Kinder sicher, geborgen und wohl fühlen, hat für mich höchste Priorität. Um das zu gewährleisten, schaffe ich eine häusliche, gemütliche Umgebung. 

Bei mir erfährt Ihr Kind die Sicherheit, Geborgenheit eines familiennahen Umfeldes. Ich möchte ihnen die bestmöglichen Entwicklungs- und Bildungschancen in Zusammenarbeit mit den Eltern bieten, die es braucht um zu lernen und sich zu entwickeln.

In einer kleinen Gruppe von maximal 5 Kindern und dem behaglichen Umfeld wird sich Ihr Kind schnell an die neue Situation gewöhnen und sich wohlfühlen.

Ein verlässlicher, strukturierter Tagesablauf und wiederkehrende Rituale, wie ein Tischspruch vor dem Essen, oder der alltägliche Morgenkreis, machen es den Kindern oft leichter, sich auf das Miteinander mit anderen Menschen einzulassen. 

Mein Konzept soll Ihnen einen ersten Einblick in meine Arbeit als Tagespflegeperson, die Lage und Ausstattung der Räumlichkeiten, sowie die Ziele meiner pädagogischen Arbeit mit Ihrem Kind geben. 


 

2.   Über mich und meine Familie

Mein Name ist Jacqueline Clausen geb. Hansen, geboren am 16.09.1988 und wohnhaft in Sörup.

2006-2009 absolvierte ich eine Ausbildung zur Maler und Lackierer. Nach der Ausbildung fing ich als Verkäuferin im Einzelhandel an zu arbeiten.

Nach der Elternzeit meines zweites Kindes, entschied ich mich für eine Grundqualifizierung zur Tagespflegeperson, die ich Ende August 2021 erfolgreich beendet habe. In der Grundqualifizierung habe ich ein Praktikum bei einer anderen Tagespflegestelle, einen Erste Hilfe Kurs und eine Hygienebelehrung absolviert.

 

Zur meiner Familie gehört mein Mann, Ben Christoph Clausen, meine Tochter Lina Magdalena und mein Sohn Fabian Bela.

                         

Zu unserer Familie gehört auch noch eine Katze, die sich hauptsächlich draußen oder im Obergeschoß aufhalten wird.

 

 

 

3.   Die Räumlichkeiten

Wir wohnen in einem ca. 160 qm großes Einfamilienhaus mit großem Garten.

Die Betreuung der Tageskinder findet im Erdgeschoß  und Garten statt. Hier gibt es eine Küche, einen großen Betreuungsraum und ein Badezimmer. Die Kinder können sich im Erdgeschoss frei bewegen.

Unser großer, rundherum eingezäunter Garten ist ein kleines Paradies. Hier können die Kinder gärtnern, Bobby Car fahren, im Sandkasten spielen, schaukeln, rutschen, laufen, toben. Sich verstecken und Fangen spielen.

 

4.   Rahmenbedingungen

Ich arbeite als Tagespflegeperson mit einer Pflegeerlaubnis nach § 43 SGB VIII, ausgestellt für die Betreuung von fünf Kindern. Die Pflegeerlaubnis muss alle fünf Jahre erneuert werden. Ich betreue fünf Kinder zwischen einem Jahr und drei Jahren. Eine Betreuung unter einem Jahr ist auf Sonderantrag möglich.

Meine Betreuungszeiten sind von Montag bis Freitag zwischen 7:30Uhr bis 15:00 Uhr.

Mein Urlaub beträgt 6 Wochen im Jahr. Die Urlaubsplanung wird bis Ende Oktober für das folge Jahr bekannt gegeben.

 

 

 

 

 

5.   Ziele und Formen der pädagogischen Arbeit

Das Ziel meiner Arbeit mit den Kindern ist, ihnen in einer liebevollen Atmosphäre die Möglichkeit zu geben, sich selbst und ihre Welt zu erkunden. Ich unterstütze sie in Ihrer Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit und verstehe mich als Begleiterin, Vertrauensperson und Spielpartnerin des Kindes.

 

Auf folgende Schwerpunkte achte ich besonders

-      Unterstützung ihres Kindes in der Entwicklung der Persönlichkeit, der Fähigkeiten und der Interessen

-      Die Kinder bestärken, ihr Leben selbstständig zu gestalten und zu bewältigen.

-      Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen, auszudrücken und die anderer wahrzunehmen

-      Sich Wissen und Fertigkeiten in allen Entwicklungsbereichen anzueignen

-      Respektvollen Umgang miteinander

-      Entwicklung von sozialen Kompetenzen

-      Intellektuelle Fähigkeiten erkennen und fördern

-      Entdecken und Kennenlernen der Natur

-      Die Welt mit allen Sinnen wahrzunehmen

-      Bindung und Vertrauen aufzubauen

 

6.   Tagesablauf

Ein geregelter Tagesablauf gibt den Kindern Halt und Geborgenheit.

Der Morgenkreis, das freie Spiel, die gemeinsamen Mahlzeiten, sowie Hände waschen u geben dem Tagesablauf Struktur. Rituale wie die Begrüßung im Morgenkreis (schauen wer da ist), kleine Geschichten zum Mittagsschlaf usw. runden den Tagesablauf ab.

 

Tagesablauf im Überblick

Morgens ab 7.30 Uhr öffne ich die Kindertagespflegestelle und nehme mir für Kinder und Eltern in der Begrüßungsphase, Zeit für die Übergabe.

Bis 8.30 Uhr findet das freie Spiel draußen statt, bis alle Kinder angekommen sind.

Kinder die nach 8.30 Uhr ankommen, nehme ich nicht an!( außer: nach rechtzeitiger Absprache)

Gegen 8.3 0Uhr frühstücken wir gemeinsam.

Dann beginnen wir mit dem täglichen Morgenkreis, in dem wir uns alle begrüßen und gemeinsam Lieder singen, tanzen und Fingerspiele spielen.

Nach dem Morgenkreis gehen wir nach draußen. Bei fast jedem Wetter(alle Kinder benötigen Regenklamotten).

Der Garten nimmt einen großen Stellenwert in meiner Arbeit ein:

-      Gemeinsame Erfahrungen sammeln, im Pflegen, Aussähen, Ernten und Verarbeiten der Erträge

-      Sammeln von Kastanien, Tannenzapfen, Stöcker …..

-      Beobachten von Tieren wie Käfer, Spinnen, Regenwürmer….

-      Matschecke

-      Barfußparcours

-      Freies Spielen

Das gemeinsame Gärtnern wird auch für mich eine neue Erfahrung sein.

Besuch von anderen Tagesmüttern, mit ihren Kindern, gibt für die ,,Gartenzwerge“ eine besondere Abwechslung, sowie Ausflüge zum Wald und zum Spielplatz…

Bei Gewitter, starken Regen und/oder Sturm verbringen wir die Zeit im Betreuungsraum.

Wir nutzen die Zeit zum Malen, Basteln, Lesen oder zum freien Spielen. Wir zählen, lernen Farben und Formen, benennen Gegenstände…

Gegen 11:00Uhr dürfen die Kinder bei der Zubereitung der Mahlzeiten gerne mithelfen und bekommen ihrer Entwicklung entsprechend kleine Aufgaben zugeteilt.

Zwischen 12:00 und 14:00 Uhr ist Mittagsschlaf/ruhe.

14:00Uhr-15:00Uhr draußen freies Spielen/Abholzeit

 

7.   Grundsätze meiner Bildungsarbeit

 

a.   Körper, Bewegung und Gesundheit

 

Balancieren-Klettern- Springen

 

Das körperliche Wohlbefinden ist ein grundlegender Baustein für die Entwicklung und Bildung der Kinder. Bewegung erhöht die Konzentration und regt das Denken an. Es unterstützt, sich selbst einzuschätzen, Hemmungen zu überwinden und selbstsicherer und selbstständiger zu werden.

 

Ich biete den Kindern die Möglichkeiten, sich spielerisch im Garten, sowie im Haus auszuprobieren.

 

Grobmotorik:. Wir klettern in der Natur, nehmen Stufe für Stufe, balancieren auf Steinen und hüpfen da wieder runter. Die Kinder laufen unebenen Rasen und lernen das hinfallen/aufstehen.

 

Feinmotorik: Wir lernen uns selbstständig unsere Schuhe, Jacken und Mützen an,- oder ausziehen, selbstständig mit Besteck essen zu können. Ihren Teller/Becher selbst aufzufüllen.

 

b.    Musik

 

Singen-Spielen-Hören-Tanzen

 

Reime, Versen, Bewegungsspiele, Liedern, und Tanzen fördern das Bewegungsvermögen und die Sprachentwicklung der Kinder.

 

c.   Sprache und Kommunikation

 

Ich spreche sehr viel mit den Kindern und begleite mein Handeln sprachlich.( Von der Begrüßung bis zur Verabschiedung.) Durch Gespräche im Morgenkreis, das Vorlesen und Anschauen von Bilderbüchern, jedes gesungene Lied, jede Sinneserfahrung und jede rhythmische Bewegung ist eine grundlegende Voraussetzung für die emotionale und kognitive Entwicklung und unterstützt das Sprachempfinden und Sprachverstehen.

 

d.  Darstellen und Gestalten

 

Mit verschiedene Materialen (Papier, Knete, Kreide, Bunt und Wachsmalstifte) können auch schon die Kleinsten kreativ gestalten.

Auf unseren Spaziergängen sammeln wir Naturmaterialen (Steine, Blätter, Zapfen…) und lassen unserer Fantasie beim Gestalten freien Lauf.

 

 

e.   Naturwissenschaft und Mathematik

 

Die Natur zu erkunden ist wohl eines der schönsten Erlebnisse für die Kinder. Es gibt soviel zu erforschen und zu entdecken. Die Unterschiedlichen Jahreszeiten geben viele Anreize.

z.B. Der Lauf des Gartenjahres – sähen, wachsen, ernten…

Die ersten Blumen im Frühling. Die Sonne die uns im Sommer wärmt. Finden wir einen Marienkäfer, zählen wir die Punkte auf dem Rücken.

Die Blätter, die im Herbst fallen. Der Regenwurm, der nach dem Regen an die Oberfläche kommt. Der Winter, der vielleicht Schnee bringt und uns frieren lässt.

 

Überall in der Umwelt treffen wir auf Zahlen, Mengen und Formen.

In meiner Tagespflege stelle ich den Kindern ausreichend Materialen in verschieden Formen und Farben zur Verfügung( Becher, Bälle, Bausteine…).

 

 

8. Beobachten und Dokumentieren

Im Laufe des Alltags werde ich viele Gelegenheiten haben, die Kinder zu beobachten. Dadurch verschaffe ich mir einen Überblick über die Lernfortschritte des einzelnen Kindes. Diese Beobachtungen dokumentiere ich und kann diese mit den Eltern reflektieren. Zusätzlich werden von mir Fotos zu allen wichtigen Ereignissen gemacht, die das Kind als Foto Buch mit auf dem Weg bekommt.

 

9. Regeln und Rituale

Damit Regeln einen Sinn haben und Sicherheit und Orientierung geben, kommuniziere ich die Regeln mit den Kindern. Viele Regeln entwickeln und verändern sich und werden immer wieder gemeinsam mit den Kindern erarbeitet.

-      Wir ziehen die Schuhe aus, wenn wir das Haus betreten

-      Räumen gemeinsam auf

-      Werfen nicht mit Spielzeug

-      Nehmen Rücksicht auf andere

 

Kleine Tischregeln

 

-      Mit dem Essen wird nicht gespielt

-      Wir essen gemeinsam

-      Gegessen wird nur am Tisch

 

 

 

Rituale

 

-      Die Begrüßung im Morgenkreis

-      Tischspruch vor dem Essen

-      Geschichte lesen vor dem Mittagschlaf

 

 

 

 

10.     Ernährung

Wir essen gemeinsam an einem großen Tisch, an dem jedes Kind seinen eigenen farblich erkennbaren Hochstuhl hat. Die Kinder nehmen, soweit sie können, eigenständig die Mahlzeiten zu sich. Sollte das selbstständige Essen noch nicht so gut gelingen, gehe ich zur Hand. Ihr Kind bestimmt selbst, wie viel es Essen kann und möchte.

Ich biete den Kindern den ganzen Tag, Wasser oder Tee an.

Der Tag wird bei uns mit einem altersgerechten Frühstück begonnen. Es gibt u.a. Vollkornmüsli mit Obst, Vollkornbrot und Knabbergemüse.

Ich biete einen ausgewogenen Mittagstisch an, zu dem es immer Gemüse oder einen Salat gibt, dazu Reis, Nudeln oder Kartoffeln. Einmal die Woche gibt es Fleisch und Fisch.

Die Zwischenmahlzeit besteht oft aus einer Obstrunde/ Smoothies.

-      Besondere Anlässe

 

Zu Festen und Feiern backen wir gemeinsam.

 

Leidet ihr Kind unter Lebensmittelunverträglichkeit/ Allergien bitte ich Sie, mich rechtzeitig darüber zu informieren.

 

 

11.     Krankheit/ Hygiene/ Sauberkeit

Kinder unter drei Jahren stecken alles in den Mund, Husten und niesen sich gegenseitig an. Trinken aus den Bechern anderer Kinder, wischen die Nasen  mit den Händen ab und nehmen auch mal den Schnuller eines anderen Kindes in den Mund. Die Wahrscheinlichkeit dass sich hier ein Kind anstecken könnte, ist gegeben. Im Falle einer Erkrankung sind Sie verpflichtet, sich bei mir zu melden. Ebenso informiere ich Sie, wenn eines meiner Kinder Krank ist. Sie entscheiden selber ob Sie ihr Kind bringen möchten.

Wird das Kind während der Betreuung krank, rufe ich Sie an und Ihr Kind muss so schnell wie möglich abholen! Kranke Kinder kann ich nicht betreuen.

Kinder, die fiebern, erbrechen oder Durchfall haben, können erst nachdem sie 24 Stunden fieberfrei sind und 48 Stunden ohne Durchfall, wieder betreut werden.

-      Medikamentengabe

 

Sollte ein Kind nach einer Krankheit für einen begrenzten Zeitraum medizinisch, unvermeidbare Medikamente einnehmen, so benötige ich eine schriftliche Bescheinigung des Erziehungsberechtigens.

 

Bei chronischen und allergischen Erkrankungen ist eine schriftliche Bescheinigung des Kinderarztes unerlässlich.

 

-      Sauberkeitshygiene

 

Da wir uns viel draußen aufhalten, wird die Kleidung nass und schmutzig. Wir ziehen uns gemeinsam die Wechselsachen an. Matsch- und  Buddelkleidung bitte regelmäßig waschen.

 

Vor den Mahlzeiten waschen wir uns gründlich die Hände. Nach den Mahlzeiten waschen wir uns das Gesicht und die Hände.

 

Windeln wechsel ich nach Bedarf.

 

-      Toilettentraining   

 

Sollte ihr Kind Interesse an dem Gang zur Toilette entwickeln, können wir gemeinsam mit dem ,, sauber werden“ beginnen. 

 

Es empfiehlt sich, eine Windelhose mit Gummizug zu besorgen, die von Ihrem Kind selbstständig hoch und runter gezogen werden kann.

 

Es sollten denn in hoher Anzahl Unterhosen, Hosen und Strümpfe bereitstehen.

Ich biete ein Töpfchen und unsere Toilette mit Schemel und Toilettensitz an.

 

Nur ihr Kind kennt den richtigen Zeitpunkt um,, Sauber“ zu werden. Wichtig ist, dass wir dies ernst nehmen und Ihrem Kind so viel Zeit geben, wie es für diesen Entwicklungsschritt benötigt!

 

 

12.     Zusammenarbeit mit den Eltern

 

Die wichtigsten Bezugspersonen für ihr Kind sind Sie. Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir sollte stets von einen Respekt- und Vertrauensvollen Umgang begleitet werden. Wichtig ist, dass Sie mit mir die Ängste, Sorgen oder die momentane Situation ihres Kindes mitteilen, damit ich darauf reagieren und sie berücksichtigen kann.

 

Das Tür- und Angelgespräch findet täglich statt…

 

Tagespflegeperson und Eltern sind so immer auf dem neusten Stand. Ernsthafte Probleme gehören nicht in ein Tür- Angelgespräch.

 

Das Elterngespräch bei Bedarf und nach Absprache

 

Es geht um Themen und Probleme, die nur das einzelne Kind betreffen.

 


 

 

13.     Eingewöhnung

 

Das erste Kennenlernen findet bei mir Zuhause  statt, so können sich Kind und Eltern schon einen ersten Überblick verschaffen und Fragen/Organisatorisches geklärt werden.

 

Für das Kind wäre es optimal, wenn Sie als Eltern genügend Zeit für die einfühlsame Gestaltung der Eingewöhnung bei mir aufbringen, denn in dieser Phase wird der Grundstein zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gelegt.
Als qualifizierte Tagesmutter empfehle ich eine behutsame Eingewöhnungsphase (Berliner Eingewöhnungsmodell):

 

  1. Phase

Kind und Eltern verbringen gemeinsam eine vorher vereinbarte Zeit in meiner Betreuungsstelle. Als Bezugsperson beschäftige mich vorrangig mit den Eltern, damit das Kind die Möglichkeit hat, sich daran zu orientieren, ob ich als Bezugsperson auch vertrauenswürdig bin.
In dieser Grundphase findet kein Trennungsversuch statt.

 

  1. Phase

Ich als Bezugsperson werde mich intensiv mit dem Kind beschäftigen. Währenddessen verabschieden sich die Eltern und kommen nach einer vorher vereinbarten Zeit wieder zurück in meine Einrichtung.

 

  1. Phase

Die Eltern bringen das Kind in meine Einrichtung und verabschieden sich direkt. Ich als Bezugsperson kümmere mich nun um das mir anvertraute Kind.

Das Kind wird nach einer vorher vereinbarten Zeit wieder abgeholt.
Mit der Zeit bleibt das Kind immer länger, bis es schließlich den ganzen Betreuungstag ohne große Probleme bewältigt.

Ab dem Zeitpunkt, an dem Ihr Kind mich als Vertrauensperson akzeptiert und sich von mir trösten lässt, ist die Eingewöhnung gelungen.